Talk und Debatte am 20. Juli 2023
Wirtschaftspolitik für die nächste Generation
Energie- und Rohstoffsicherheit am Beispiel Wasserstoff - eine transatlantische Perspektive
Wie sieht eine verantwortungsvolle Wirtschaftspolitik in einer geopolitisch veränderten Welt aus? Was bedeutet das für die Zukunft der transatlantischen Beziehungen?
Das vergangene Jahr führte vor Augen, wie abhängig Deutschland von Rohstoff- und Energieimporten ist, und wie problematisch einseitige Abhängigkeiten sind.
Am Beispiel Wasserstoff fragen wir nach Rohstoffsicherheit und Lieferketten. Woher kann er bezogen werden? Wie können verlässliche Lieferketten aufgebaut werden? Wie grün kann Wasserstoff erzeugt werden?
Was müssen wir und sind wir bereit in Kauf zu nehmen?
Wir diskutieren mit
Dr. Franziska Brantner, MdB und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz
Dr. Frank Mastiaux, Beiratsvorsitzender des Dresdener Wasserstoff-Spezialisten Sunfire, ehem. Vorstandsvorsitzender des baden-württembergischen Energiekonzerns EnBW
und lassen junge Stimmen aus den USA zu Wort kommen:
Yasmin Nicholas vom Franklin & Marshall College, Pennsylvania und Blake Healey von der Elon University, North Carolina; sie sind Studierende im Rahmen des Programms American Junior Year (AJY) at Heidelberg University
Moderation: Bastian Hermisson, Leiter Inland der Heinrich-Böll-Stiftung, 2015 – 22 Leiter des Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Washington
Einführung: Dr. Uwe Wenzel, Leiter Mark Twain Center für transatlantische Beziehungen, und Annette Goerlich, Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg
Eine gemeinsame Veranstaltung der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg mit dem Mark Twain Center für transatlantische Beziehungen.
Do, 20. Juli, 19.00 Uhr
Heidelberg, Mark Twain Center für transatlantische Beziehungen, Römerstraße 162
Eintritt frei. Ohne Anmeldung